Elektroauto vs. Verbrenner: Kostenvergleich - Rechnet sich der Umstieg vom Verbrenner zum Elektroauto?

  • Elektroauto vs. Verbrenner: Kostenvergleich — 17.04.2021

    Rechnet sich der Umstieg vom Verbrenner zum Elektroauto?


    https://www.autobild.de/artike…envergleich-15131047.html


    „E-Auto oder Verbrenner – womit fahre ich günstiger? Das fragen sich immer mehr Autokäufer. Kostenvergleich mit Neupreis, Wartung, Steuern und Versicherung!“


    Einige Auszüge:



    Viel Spaß bei der allgemeinen Diskussion.

  • Etwas Emotion ;)


    E-Auto und Verbrenner! Früher war alles besser!? BMW i4 und BMW M 535i


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  • Könnte man mal neu bewerten das Thema…aber die Kosten sind ja nicht alles 8)

    So wie es sich gerade darstellt sind die nicht (mehr) viel geringeren Energie Kosten kaum ein Argument mehr für BEVs. Aber leider ist auch schon mit dem jetzigen Marktanteil, bzw. der Anzahl der BEVs so manch Infrastruktur überfordert.

  • Hallo,


    Ich schreibe seit dem 15.12.2021 jeden Km mit.


    Wir haben mit unserem bisherigen ID.3 im Vergleich mit einem 7 Liter E10 Golf im Jahr 2021/2022 59,61% geringere Betriebskosten beim Treibstoff gehabt. Bei 20961 km.


    Davon kamen 55% aus dem Netz oder öffentlichen Ladern und 45% von unserer PV.


    2023 bisher 4159 km, 39 % Ersparnis, davon 87 % aus der Dose und bisher 13% vom Dach.


    Vom Dach mit Steuer 14 Cent, aus der Dose 23 Cent.


    Ca. 2500 km an öffentlichen Ladern mit ADAC/ENBW Karte.


    Das erste Auto das sich langfristig besser amorisiert als ein Verbrenner.


    Daher nun ein IX1!

    Gruß


    Gerd


    Unser iX1:


    Einmal "Alles" aber ohne Glasdach, ohne elektr. Sitze, ohne Alarmanlage.

  • gerreg Vom Dach mit Steuer 14 Cent, aus der Dose 23 Cent.

    Wieso zahlst du 14 Cent vom Dach? Du brauchst doch nur die MwSt. zu zahlen und den Strom vom Dach kannst du mit 20 Cent/kWh angeben.

    Macht nach Adam Riese 3,8 Cent/kWh.

    Dayli Driver Polestar 2 - Fun Mobil Porsche 987 S - Lady Car Mazda MX 5 - Dayli Driver BMW iX1 in Frozen Gray :thumbup:

  • gerreg Vom Dach mit Steuer 14 Cent, aus der Dose 23 Cent.

    Wieso zahlst du 14 Cent vom Dach? Du brauchst doch nur die MwSt. zu zahlen und den Strom vom Dach kannst du mit 20 Cent/kWh angeben.

    Macht nach Adam Riese 3,8 Cent/kWh.

    Die 10 Cent vom Dach sind die Amortisation der Investition zum erwarteten Ertrag nach PVGIS auf 20 Jahre gerechnet.


    Die Steuer fällt seit 12.03.23 weg.


    Seit dem 27.02.23 kann man die PV Alage zum 0% Steuersatz aus dem Betriebsvermögen ins Privatvermögen überführen. Wenn man 90 % Eigenverbrauch hat, oder einen Speicher in der Anlage montiert ist.


    Der Speicher wird dann aus Vereinfachungsgründen mit dem 90 % Eigenverbrauch gleich gesetzt.


    Hab dann Gott sei Dank nur ca. 13 Monate Steuer bezahlt.


    Man muss dann nur noch die Steuer die das E Werk für die Einspeisung zahlt ans Finanzamt durchreichnen.

    Gruß


    Gerd


    Unser iX1:


    Einmal "Alles" aber ohne Glasdach, ohne elektr. Sitze, ohne Alarmanlage.

  • Ich rechne anders für die kWh vom Dach….bevor ich die für 0,078€ einspeise, nutze ich sie selber…kostet mich das jetzt 0,078€ pro kWh?

    Oder ist die Überproduktion der PV einfach da und kostet mich nichts?

    Oder rechne ich den erwarteten Ertrag über die 20 Jahre (oder hält das Ganze 25?) durch die Anschaffungskosten abzgl. Abschreibung, Steuern etc.?


    8)


    Wie auch immer, wenn ich in unserem Beispiel rechne, für ca. 15tkm elektrisch zu Hause zu laden, 5tkm öffentlich (bei 25 kWh und 0,50€) habe ich dann 625€ Kosten. Vorher waren es bei 20tkm (11l/1,8€) 3.960€. So spare ich rd. 3.300€, das ist Fakt. Die Ersparnis kann ich jetzt in die Amortisation der PV-Anlage rechnen und damit den kWh Preis der PV schöner rechnen oder nicht….die 3.300€ habe ich mehr im Geldbeutel als vorher ;) Also, ein weites Feld für Berechnungen aller Art…


    ….aber für mich nur ein Teil der Argumente in Sachen BEV. Ich schieb jetzt nicht den ökologisch erzeugten Strom oder die lokale Emissionsfreiheit vor, sondern eben auch gerade den Fahrspaß der erhalten bleibt und das entspanntere Fahren, wenn es drauf ankommt.

  • Ich rechne anders für die kWh vom Dach….bevor ich die für 0,078€ einspeise, nutze ich sie selber…kostet mich das jetzt 0,078€ pro kWh?

    Oder ist die Überproduktion der PV einfach da und kostet mich nichts?

    Oder rechne ich den erwarteten Ertrag über die 20 Jahre (oder hält das Ganze 25?) durch die Anschaffungskosten abzgl. Abschreibung, Steuern etc.?

    Hallo,


    das ist jedem seine Sache wie er das hält.


    Nach PVGIS hab ich einen Jahresertrag von 15.462 kwh pro Jahr, zu erwarten. 20 Jahre ist die angenommene Laufzeit. Davon gehe ich rechnerisch aus.


    Letztes Jahr kamen sogar 16.697 kWh runter, also würde es eigentlich günstiger werden, aber was solls.


    Wenn ich nun die Investition durch die zu erwartenden kWh der nächsten 20 Jahre rechne komme ich auf die 10 Cent pro KWh


    wirtsch.jpg


    Diese Rechnerische Verzinsung gibt es nirgens!


    Ich bin seit dem Thema sogar der meinung das man bei vollständig finazierter Anlage noch Gewinne macht!


    Bei der KFW kostet es momentan ca. 4,1 %

    Gruß


    Gerd


    Unser iX1:


    Einmal "Alles" aber ohne Glasdach, ohne elektr. Sitze, ohne Alarmanlage.

  • So isses, wollte nur zeigen, wie unterschiedlich manche rechnen. Wir sind im ersten Jahr mit PV, rechnerisch sollen 17.000 kWh rauskommen…mal sehen. Mein erster Rechenansatz war auch der mit den Anschaffungskosten und den erzeugbaren kWh…da bin ich bei 0,08€. Wenn ich die ansetze, ist ein BEV echt preiswert auf 100km. :)

    Und ja, PV sollte nach Amortisation eine Rendite abwerfen….unsere ist nach 11 (12, wenn ich noch einen neuen Wechselrichter einrechne) amortisiert, ab dann „verdient“ die mit. Alles bei heutigem Strompreis.

  • Ich hatte es mal ausgerechnet bei uns der Umstieg vor 1,5 Jahre, der Diesel (C Klasse) gegen den neuen E.

    Bei 20.000 km / Jahr


    Spritkosten ~ 2400 €

    Volkasko ~ 400 €

    Wartung ~ 500 €

    Steuer ~ 380 €


    = 3600 € Betriebskosten / Jahr ( C Klasse )


    Opel Combo €


    Spritkosten ( Strom) ~720 €

    Vollkasko ~ 280 €

    Wartung ~ 100 €

    Steuer 0 €

    THQ Quote + 400 €


    = 700 € Betriebskosten / Jahr


    3600 € Diesel vs 700 € Strom


    Die Anschaffungskosten bemesse ich gar nicht so hoch, die C klasse waren um die 35000 € der Opel abzüglich allem knapp 30000 €.


    Den Strom habe ich mit 0,18 Cent gerechnet da wir zu 99 % zu hause tanken und ich für die KW 0,18 Cent bekomme.

    In 8 Jahren wenn die 20 Jahre rum sind und ich nur noch ein paar Cent für die KW bekomme sieht die Rg nochmal weitaus besser für den E aus.


    Das Auto habe ich mit 20KW/ 100 km angesetzt was schon recht hoch ist. (Winter ca. 20 KW im Sommer 16 KW / 100 KM)


    Und unsere Solaranlage ist recht groß sprich ich kann auch im Winter ordentlich Strom zapfen.


    Das sind jetzt nur so die Zahlen aus dem Kopf also nagel mich nicht auf den Cent fest, aber es kommt in etwa hin.




    Mittlerweile durch ein paar Änderungen ( Speicher, THG Quote für Wallbox) ist der E noch günstiger.