Beiträge von Berggeist

    Kann ich so bestätigen. Bei leichten Plusgraden ca. 250 km+ und bei leichten Minusgraden ca. 220 km. Alle Werte bei 80 % SOC laut Anzeige, getestet habe ich das allerdings noch nicht, weil ich gerne genügend Puffer haben möchte (für ungeplante Fahrten und Vorheizen).

    Was ich kürzlich bemerkt habe, ist ganz interessant. Da hab ich bei ungefähr -5 Grad mal etwas länger vorgeheizt, als die sonst üblichen 10 bis 15 Minuten. Nach 25 Minuten war die Reichweite laut Anzeige im Auto sogar höher als vorher! Ist aber auch irgendwie logisch, weil der Verbrauch dann ja auch geringer ausfällt!

    Ich kann, wie schon gesagt und zum Glück, deine Erfahrungen und die, wohl auch anderer, absolut nicht bestätigen. Weder bei meinem iX1, noch dem Vorführer (der mich u.a. zur Kaufentscheidung bewegt hat) noch einem Leihwagen zwischendurch konnte ich die von dir beschriebenen Vibrationen feststellen. Und ich erachte mich fürwahr als sensiblen Fahrer. Nach deiner Beschreibung scheinen die Vibrationen ja mit der Warnung des Spurhalte-Assistenten vergleichbar, oder?

    Ich würde dir gerne anbieten, mal ein paar Meter mit meinem iX1 zu fahren, zum Vergleich.

    Dafür wohnen wir aber wohl zu weit auseinander. Vielleicht findest du andere Fahrer in deiner Nähe, die deine Erfahrungen nicht teilen und dir eine private Vergleichsfahrt anbieten können...

    Ich freue mich für dich, dass deine Odyssee nun (hoffentlich) ein Ende gefunden hat. Dass die Fehlersuche und der -behebungsprozess so lange gedauert haben, ist ärgerlich und für mich nicht nachvollziehbar. Zeigt aber, dass man das Problem nicht gekannt oder ignoriert hat (wenn sich keiner beschwert, wird's schon laufen). Dass offenbar nur bestimmte Produktionsabschnitte betroffen waren, ist dann doch etwas verwunderlich, sollte doch bei erwarteter Qualitätskontrolle nicht passieren!

    Oder werden die Motoren von verschiedenen Zulieferern gebaut 🤔? Das könnte derartige Unterschiede erklären. Ich war davon ausgegangen (hatte ich auch irgendwo gelesen, glaub ich), dass die Motoren von BMW selbst gebaut werden.

    Nachdem ich vorhin den Reset über die Lautstärkewalze, wie empfohlen, durchgeführt habe, sehe ich meinen BMW auch wieder in der App 😃👍. Nur die Fahrten seit Samstag und ein Ladevorgang fehlen, tauchen vllt. noch auf.

    Vielen Dank für die Tipps! Genau dafür ist so ein Forum da und hilfreich!

    Es ist beruhigend zu wissen, dass solche kleineren Softwareprobleme so einfach beseitigt werden können.


    Habe bei der Gelegenheit auch gleich die Automatische Parkbremse ( Nicht "Autohold") wieder aktiviert, die es beim letzten Software Upgrade rausgeschmissen hat (gefunden im iX1 Forum bei Motor-Talk). Wurde hier noch gar nicht so thematisiert 🤔? Ich war bestimmt nicht der einzige...

    Hallo an alle, aktuell bin ich scheinbar von einem Ausfall betroffen.

    Schon gestern wurde mir in der App mein iX1 mit knapp einem Tag Verzögerung angezeigt. Heute ist er nun remote gar nicht mehr erreichbar. Das ist nicht dramatisch, mein Auto steht daheim und ich weiß wer und wann damit gefahren ist.

    Ist halt nur nervig, da ich z.B. die Einstellungen zum Laden nicht remote betätigen und so auch den SOC nicht direkt einsehen kann.

    Scheint nicht an der App oder BMW zu liegen, der 225e meiner Frau ist ständig aktuell sichtbar.🤔

    Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte und wie sich das beheben lässt?

    Das letzte Upgrade liegt schon über zwei Wochen zurück....

    Der Rückruf wurde bereits im April/Mai veranlasst, damals aber nicht alle Halter von BMW angeschrieben, manche haben es auch nur zufällig mitbekommen (in anderen Themen auch schon besprochen). Das Problem liegt bei einem Zulieferer-Bauteil (Continental oder Bosch, exakt kann ich das nicht mehr sagen).

    Wurde bei unserem AT 225e xDrive bereits im April getauscht. Später hat man offenbar festgestellt, dass viel mehr Baureihen und Fahrzeuge betroffen sind, als anfangs kalkuliert.

    Auch hat der Teiletausch das Problem leider nicht behoben.

    Daher ist aus der Rückrufaktion nun diese Informationskampagne geworden. Es ist aus meiner Sicht richtig und wichtig, dass jeder Halter so informiert wird und sich auf ein mögliches Problem einstellen kann.

    Wenn die Unfallgefahr bei einem möglichen Ausfall so groß wäre, wie in den derzeit wieder aufgetauchten Artikeln vom "Präzedenzfall", hätte das KBA die Betriebserlaubnis schon widerrufen. Ich habe bisher von keinem weiteren Fall gehört oder gelesen. Und dass mal ein Bremskraftverstärker den Dienst versagt, ist früher auch schon passiert.

    Wer vorausschauend und umsichtig fährt und sich nicht nur auf die Assistenz verlässt, sollte erst gar nicht in brenzlige Situationen kommen!

    In dem Kontext empfehle ich auch jedem ein Fahrsicherheitstraining! Dort lernt man richtig bremsen, auch mit ausgefallenen Bremsunterstützungssystemen.

    Die Frage nach dem "Primär-Antrieb" habe ich mir auch schon öfter gestellt. Im DG habe ich dazu noch keine eindeutige Antwort finden können. Meinen Händler habe ich seit der Auslieferung auch noch nicht aufsuchen müssen 😃👍 und den Verkäufer nicht fragen können.


    Die PHEV-Variante des X1 fährt im reinen E-Modus als Hecktriebler, das kenne ich vom 225e xDrive meiner Frau. Ich war deshalb davon ausgegangen, dass auch der iX1 grundsätzlich ein Hecktriebler ist.

    Schaut man sich aber das Fahrzeug-Konzept des X1 an (Basis für alle Antriebsarten), sieht man eine Frontantriebsarchitektur. Die Einführung des iX1 20 sDrive hat das so auch bestätigt.


    Bei einem Elektro-4x4 ist der Primärantrieb dann eigentlich egal, da das Drehmoment, aufgrund fehlender mechanischer Bauteile, ohne größere Verluste flexibel zwischen den Achsen aufgeteilt werden kann (meine, nicht fachkundige Sichtweise!😉😁). Bedeutender ist dann vielmehr die elektronische Grundauslegung.


    Auch ich habe beim Radwechsel kürzlich festgestellt, dass der Verschleiß an der Vorderachse etwas größer war ( ca. 1/2 mm mehr als hinten). Ich bin die Sommerreifen ca. 6.500 km gefahren, meine verbrauchsorientierte Fahrweise habe ich schon mehrfach beschrieben.

    Das bestätigt meine heutige Meinung, dass primär die Vorderachse für den Vortrieb verantwortlich ist.

    Zur (fast gänzlichen) Aufklärung sorgte nun noch der Blick in die Ausgabe 6/2023 der AutoMotorundSport. Dort wurden die Allradsysteme von X1 xDrive 23d, iX1 xDrive 30e und X1 xDrive 30e vergleichen. Dieser Test hat seinerzeit auch meine Entscheidung für den iX1 nicht unerheblich beeinflusst 😉!

    Im Artikel vom Autor Carl Nowak ist beschrieben, dass das Antriebsmoment in dynamischen Fahrsituationen an der Hinterachse erhöht wird. Übrigens mit einer längeren Übersetzung als an der Vorderachse, was auf losem Untergrund (wie im Testartikel auf Schnee und Eis) zu einer leicht heckbetonten Dynamik führt.


    Damit sollte die Frage beantwortet sein, ich hoffe, dass ich zur Aufklärung beitragen konnte!

    Sollte jemand gegenteilige, fundiertere Informationen haben, bitte her damit. Spielt ja auch für die Fahrweise eine Rolle!

    Da der letzte Eintrag zu diesem Thema schon fast ein Jahr alt ist, mal ein aktueller Beitrag von mir dazu.

    Anmerkung! Leider finden sich die spezifischen Kommentare mit zunehmender Anzahl der Forum-Mitglieder auch zunehmend in den Themen, wo sie eigentlich nicht hingehören. Klar ist es einfach, gleich auf einen Eintrag direkt im Thema zu antworten. Eigene Erfahrungen und Fragen sollten aber im entsprechenden Thema eingestellt werden. Das ermöglicht neuen Mitgliedern oder "einfach nur im Netz Suchenden" eine wesentlich leichtere Suche nach einer Antwort. Leider wurde das Forum auch mit Themen und teils nicht nachvollziehbaren Fragen und Kommentaren "zugemüllt". Ein Blick in die BA hätte in den meisten Fällen auch genügt! (Tipp: Den Drivers Guide gibt's auch als App)


    Jetzt zum Thema: Was Ladeleistung und -kurve betrifft, sprechen wir eigentlich nur vom DC-Schnellladen. Das ist vor allem für E-Neulinge wichtig, wenn's gebraucht wird und für Vielfahrer.

    Für mich als Kurzstreckenfahrer mit eigener Wallbox daheim ist es auch nur auf der Langstrecke (Urlaub, etc.) von Nöten, dafür umso wichtiger!

    Auch ich konnte mir wichtige Tipps hier im Forum holen. Nach meinen bisherigen Erfahrungen kann ich nur bestätigen, dass die Vorkonditionierung des Akkus sehr wichtig ist. Deshalb auf langen Strecken immer mit Routenplanung, routenoptimierte Ladestops werden dann automatisch eingeplant und der Akku vorgeheizt. Bei Bedarf kann man dann ja auch einen anderen HPC in der Nähe anfahren oder einen als Zwischenziel auswählen.

    Ich kam bei meinen bisherigen HPC-Ladungen bei automatisch vorgeheiztem Akku meist knapp an die 130 kW ran, allerdings nur am Anfang und bis ca. 30%SOC. Danach fällt die Kurve allmählich ab und bei ca. 40 bis 50% unter 100 kW und bei ca. 60% unter 80 kW. Das sind natürlich nur ca.-

    Werte und hängen von Anfangs-SOC, Außen- und Akkutemperatur und verfügbarer Ladeleistung ab. Hier zwei Beispiele zum Vergleich zwischen annähernd optimal und "könnte besser sein":


    1000011974.png

    43 kWh in 26 min und


    1000011975.png

    42 kWh in 34 min


    Der große Unterschied zwischen beiden Ladungen resultiert aus den SOC am Anfang und Ende. Ab 80 % betrug die Ladeleistung nur noch 40 kW. Ich habe die empfohlene SOC-Begrenzung von 80% hier bewusst überschritten, da am Zielort nur wenige 11 kW AC-Lader zur Verfügung standen.

    Schaut man sich die durchschnittliche Ladeleistung an, ist das trotzdem noch ok, finde ich. In Bild 1 waren es fast 100 kW von 12 bis 79% SOC, so lässt es sich doch reisen.

    Ich habe mich für die morgen anstehende Rückfahrt von der Ostsee ins Erzgebirge nochmals eingehender mit der Routen- und Ladeplanung beschäftigt. So lässt sich in der App auch der Rest-SOC bei Ankunft an der zu planenden Ladesäule einstellen. Ich habe hier 5% gewählt um die zu Beginn hohe Ladeleistung besser zu nutzen. Man muss ja nicht unbedingt jedesmal bis 80% oder darüber laden. Es sei denn, man will die Anzahl der Pausen reduzieren. Ansonsten scheint die Wahl von kürzeren Ladepausen mit höherer Durchschnitts-Ladeleistung auf die Gesamtzeit gesehen besser zu sein. "der_koelner" hat's im Eingang schon beschrieben und das werde ich morgen testen.

    Man hat ja die Strecke bis zum nächsten HPC im Blick und kann den ungefähren Verbrauch abschätzen. Und sollte doch etwas ganz Unerwartetes passieren, schickt die Routenplanung einen zu einem anderen Ladepunkt.

    Entscheidend für die eigene Planung sind das Vertrauen auf die Restreichweite (man kann ja auch 10% oder mehr Rest einstellen 😉) und bevorzugte Anbieter bzw. vorhandene Ladetarife.

    Die verfügbaren HPC in Autobahnnähe sind doch zahlreicher vorhanden, als gedacht.