Verbrauch - BMW iX1 Reichweite

  • Meine Verbrauchsdaten. Ein höherer Verbrauch im Winter ist vorhanden liegt aber z. T. auch an den Winterreifen.


    Eigene Verbrauchsdaten laut BMW App


    2023


    Laufleistung: 19.485 km


    Durchschnittsverbrauch: 14,9 kW/h



    2024 km kW/h


    01 962 18


    02 1255 18


    03 884 17


    04 1370 14


    05 3418 15 Fahrt nach Rügen


    06 2251 14


    07 2108 12


    08 1010 14


    09 1507 14


    10 2704 15


    11 1090 17


    12 1699 19 Fahrt zum Skiurlaub

  • Ich lese in diesem Thread auch mit und mittlerweile hat er schon 40 Seiten.


    Mir fällt auf - auch bei anderen Foren - wie die E-Fahrer, besonders die etwas Neuen, so vehement nach den Verbrauch des E-Fahrzeugs schauen und ein sehr grosses Thema daraus machen.


    Die sind bestimmt vorher Verbrenner gefahren und auch diese haben ein Verbrauch gehabt.


    Ich denke man hat es am Anfang zur Kenntniss genommen, hat evtl. noch irgendwie ein bisshen darüber diskutiert ob ein bisschen mehr oder weniger und gut wars.


    Warum macht man das aber bei einem E-Auto so vehement?


    Es ist doch auch nichts anderes wie beim Verbrenner.


    Ob der Wagen 0,5 kw auf 100 km mehr oder weniger verbraucht ist doch nicht so ausschlaggebend.

    Schliesslich kaufe ich doch kein Auto deswegen, wie genau der Verbrauch ist, sondern andere Eigenschaften sind so denke ich viel wichtiger

    2024_Heute BMW iX1 eDrive20, alpinweiß, Innovationspaket, Sitzheizung, 17 Zoll, DA Professional, AHK, PA Prof, usw.

    2011_Heute BMW Z4 E89 3.0

    2013_HEUTE BMW 320D F30

    Rest Früher = passt nicht auf die Seite ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Jiorgos ()

  • Wird es dann anders wenn ich dauernd vergleiche wie es bei Anderen ist?


    Werde ich bei 1-2 kw Unterschied das Fahrzeug verkaufen, wechseln ?


    Wieviel das Auto normal verbraucht und wie weit ich damit komme, das

    erkunde ich doch vorher. Dementsprechend kaufe ich ein E-Auto oder auch nicht.

    Die meisten Diskussionen diesbezüglich erwecken bei mir daß die Teilnehmer

    eine Bestätigung für sich selbst suchen, die richtige Entscheidung für ein E-Auto getroffen

    zu haben.

    Das ist aber in der Praxis so individuell und für jeden unterschiedlich

    daß es eigentlich unmöglich ist Aussagen zu verallgemeinern.

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  • Die Tatsache, dass wir mittlerweile bei fast 400 Beiträgen angelangt sind, zeigt aber, dass viele Teilnehmer an dem Thema interessiert sind.

    Mir persönlich ist es egal, aus welchen Beweggründen darüber diskutiert und gepostet wird. Interessant ist es allemal.

    Und ein potentieller Käufer eines iX1 kann sich hier eben sehr gut informieren, welche Spanne der Verbrauch im echten Betrieb aufweist. Wenn Teilnehmer hier Durchschnittsverbräuche von 12 - 14 kWh erreichen, kann das gewissensberuhigend sein, vielleicht sogar die Kaufentscheidung beeinflussen.


    Gruß


    Mike

    "Doch was hab ich, was du nicht hast? Die Gnade der frühen Geburt!

    Bon Scott hab ich noch live geseh'n, das war so wunderschön!" (Tom Angelripper)

  • Jiorgos

    Ich bin jetzt eher über Deinen Beitrag erstaunt. Für mich ist ein Auto in erster Linie ein Gebrauchsgegenstand, dessen Bewertung sich am Nutzen orientiert. Das ich jeden Tag ca. 200 km (über wiegend Autobahn) pendle mag nicht der gewöhnlichste Fall sein. Hier ist aber genau das was Robbens schon gesagt hat, von immenser Wichtigkeit. Die wesentlichste Einschränkung eines E-Autos ist (im bezahlbaren Sektor) die im Verleich zum Verbrenner begrenzte Reichweite, die natürlich wiederum ganz erheblich vom Verbrauch abhängt. Dass man dann zusätzlich nur 60%-70% der Gesamtreichweite nutzen soll verschärft das Thema erheblich. Zusätzlich schwankt bei einem Verbrenner der Verbrauch zwischen Sommer und Winter auch nicht um 30%.


    All diese Dinge führen dazu, dass ein E-Auto das über eine Nominalreichweite von ca. 450 km verfügt im im Winter bei Berücksichtigung der Herstellerempfehlungen (die ich einhalten möchte um die Akkulebensdauer möglichst für viele km zu erhalten) die gut 180 km Arbeitstrecke pro Tag im Winter mit ach und Krach schafft. Hätten nicht weitere Forderungen dazu geführt, dass ich mich für ein E-Auto mit einer Reichweite von deutlich mehr als nominal 300 km entschieden hätte, hätte ich vor einem Jahr eine teure Fehlinvestition getätigt. Davor möchte ich auch andere bewahren, die vielleicht davon ausgehen, dass für eine regelmäßige Strecke von 200 km eine nominale Reichweite von 300 km ausreicht. Damit werden sie im Winter nicht hinkommen, ohne den Akku voraussichtlich über Gebühr zu strapazieren.

    Ein weiterer Aspekt sind die Kosten. Ich habe das E-Auto auch aus wirtschaftlichen Gründen angeschafft. Das klappt gut weil ich zuhause (ohne PV) lade (ca. 25 ct/kWh). Die Kosten, die in Deutschland an Ladesäulen aufgerufen werden, sind überwiegend inakzeptabel und der eigentliche Grund warum, bei deren Nutzung, ein E-Auto in Deutschland in Kombination mit den höheren Anschaffungspreisen absehbar unwirtschaftlich bleiben wird. Nur wenn das E-Auto sich mehrheitlich wirtschaftlicher betreiben lässt, wird es sich ggü dem Verbrenner durchsetzen.

  • Dem kann ich mich nur anschließen.

    Bei mir spielt Reichweite keine Rolle, da ich meist Kurzstrecke fahre. Wie in anderen Beiträgen schon erwähnt, habe ich mich aus wirtschaftlichen Gründen für genau dieses BEV entschieden (und immer noch der Meinung, alles richtig gemacht zu haben 😃). Und auch aus dieser Sicht ist der Blick auf den Verbrauch wichtig. Genau deshalb sind die vielen Beiträge auch für die anderen Nutzer und potientelle Interessen wichtig. So kann man den ein oder anderen Tipp finden oder geben, wie man seinen individuellen Verbrauch weiter senken kann.

    Ich finde auch die persönliche Erfolgsübersicht in der App nicht schlecht, die animiert zusätzlich.

    Ich wiederhole mich jetzt sicher, möchte es dennoch nochmals mitteilen:

    Ich erreiche jetzt im Sommer trotz des Streckenprofils meines Arbeitsweges annähernd die Herstellerangaben (und die entsprechen den Idealbedingungen!). Nehme ich nur den Arbeitsweg, komme ich teils auch darunter. Wenn nach den Ferien die täglichen Kurzfahrten zur Grundschule und Hort wegfallen, sollte sich mein Durchschnittsverbrauch weiter verbessern.


    Also ja, wichtiges Thema!

    Jetzt richtiger iX1-Fahrer :) :) :)

    Und seit mehr als 12 Monaten noch begeistert!


    Das ist unserer:

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