Beiträge von Berggeist

    Ich meine, dass der iX30 ein recht effizientes Auto ist. Die Kosten pro km zu berechnen, wie bei einem Verbrenner, ist quasi unmöglich (also exakt). Im Thema "Ladeverluste" ist das auch ersichtlich. Nur wer exakt die Werte für die geladenen kWh hat, kann das mit dem Verbrauch vom Auto vergleichen (also alle Kosten inkl. Ladeverluste).

    Kleines Beispiel anhand meiner Werte:

    Verbrauch berechnet seit Übergabe: ca. 25kWh/100 km. Bei unserem derzeitigen Stromversorger macht das bei einem (incl. Grundgebühr) Preis von 0,38 CT/kWh ca. 9,5 €/100km. Die Kosten für einen vergleichbaren Benziner dürften bei einem Spritpreis von (bei uns) ca. 1,80 € bei über 16 € liegen, nur für das Fahren! Und weil in meiner Berechnung das verbrauchsintensive Winterhalbjahr noch überwiegt ( dank PV und Speicher sind wir seit April quasi autark) wird sich der Wert weiter verringern!

    Eine halbwegs repräsentative Berechnung ist, denke ich, erst nach einem Jahr mit meist gleicher Nutzung möglich!

    Ich sehe mich in meiner Grundannahme bestätigt, dass die reinen Gebrauchskosten ca. 1/2 der eines vergleichbaren Verbrenners betragen. Die laufenden Kosten sind ja auch deutlich geringer!


    Die territorialen Unterschiede beim Strompreis sind natürlich auch entscheidend, wir zahlen relativ viel.😕

    Da schau sich einer die selbst in der App unterschiedlichen Anzeigen (kWh/km vs. Wh/km) an!

    Liegt vielleicht an der Version oder Fahrleistung?🤔

    Ich habe es, glaub ich, schon mehrfach beschrieben: Der Verbrauch hängt, abgesehen von der Topographie auch stark von der Fahrweise ab. Da unser regelmäßiger Arbeitsweg ohnehin größtenteils durch Ortschaften und begrenzte Strecken außerhalb führt (und ich auch älter und ruhiger werde 😁) hab ich mich mittlerweile an einen effizienten Fahrstil gewöhnt. Und das reicht mir vollkommen aus! Sanft beschleunigen und vorausschauend Fuß vom Fahrpedal nehmen, immer in eM mit adaptiver Rekuperation und in Stellung D. Hab auch schon andere Modi ausprobiert, Stellung B ist nichts für mich. Kein Segeln und durch die ständigen bergauf-/bergab-Passagen nichts für die Schienbeinmuskulatur rechts. Da hau ich doch lieber den DA rein, der mich ohne Sorgen bergauf und bergab mit der besten und zulässigen Geschwindigkeit voran bringt. Und falls der DA eine Kurve doch mal zu übervorsichtig anbremst, kann ich ja auch selbst "Strom" geben, um kein Verkehrshindernis zu sein.

    Die eigene Bewertung des Verbrauches hängt ja auch von der eigenen Motivation ab. Wer ein E-Auto fahren möchte, um die Betriebskosten generell zu senken (und dabei auf staatliche Förderung gehofft hat) muss auch entsprechend fahren. Derjenige ist, mit Verlaub gesagt, aber in diesem Forum eh falsch.

    Ich gehe immer von meinem (noch gehört er der Bank) aus: Wer ein Fahrzeug dieser Preisklasse und Qualität fährt, bei dem ist der Verbrauch nicht zwingend kaufentscheidend. Man könnte auch auf ein mittlerweile etwas günstigeres ModelY eines Konkurrenten zugreifen (war ein Scherz, das will wohl nicht wirklich jemand!,) das eitwas effektiver mit der gespeicherten Energie umgeht. Auch vergleichbare Modelle anderer Hersteller sind nicht wirklich empfehlenswerter. Man schaue nur auf die Fachpresse der letzten Monate.

    Für mich war, das habe ich schon mehrfach beschrieben, die bessere Ausnutzung der PV-ANLAGE und der Allradantrieb ausschlaggebend. Und kann bis jetzt keine Argumente gegen die Anschaffung finden, im Gegenteil.

    Der Verbrauch ist dem Fahrzeug und Antrieb absolut angemessen. Es gibt meiner Meinung nach, nichts vergleichbares auf dem Markt. Statement!

    @ Nobbi: danke, hatte ich mir so auch schon gedacht. Die Werte sind ja ca. -Angaben, hochgerechnet sollte es aber bis auf 1/2 kWh stimmen. Zähler ist auf jeden Fall genauer, berücksichtigt aber die unterwegs geladenen kWh nicht. Da sollte man die App mit der Abrechnung vergleichen...

    Heute auch wieder ein tatsächlich relevanter Beitrag von mir zum Thema.

    Mein Verbrauch laut App im Monat Mai ist wegen der günstigen Temperaturen noch mal ein gutes Stück gesunken. Und, hab ich schon in vorherigen Beiträgen erwähnt, wir fahren meist morgens oder abends wenn's nicht so warm ist. So gesehen bin ich mit dem Verbrauch mehr als zufrieden. Screenshot_20240601-140720.png


    Dass es sich um den Verbrauch laut App handelt, welcher Kurzstrecken und Ladeverluste nicht mit einberechnet, muss aber erwähnt werden.

    Siehe hierzu auch die Beiträge im Thema Ladeverluste (ist ja irgendwie auch fließend 😉.)

    Die Berechnung der Ladeverluste von Nobbi ist recht interessant und aufschlussreich. Nach meiner bisherigen Erfahrung und Beobachtungen bildet nur die Fahrtdaten Anzeige im Auto den Real-Verbrauch ab. Die Energie, welche zur Vorklimatisierung benötigt wird, ist hier aber nicht inbegriffen. Die kann meiner Meinung nach aber auch auf den dann beim Fahren geringeren Verbrauch gegengerechnet werden.

    Nach der Info von Pfalzmann muss zur Berechnung des Real-Verbrauchs inklusive aller Energienutzung und -verluste die Daten aus der App herangezogen werden (oder noch besser, wer hat, die des Zählers). Zur Berechnung der Ladeverluste kann der durchschnittliche Verbrauch der App nicht genutzt werden, weil Kurzstrecken unter 1 km hier nicht erfasst werden ( im Thema Verbrauch auch schon beschrieben). Daher, wie oben erwähnt, den Wert vom Auto ab "individual" bei Auslieferung bzw. "ab Werk" wenn's ein Neuwagen ist. In den Verbrauch muss aber auch die zum Teil nicht unerhebliche Menge der rekuperierten Energie mit eingerechnet werden und sollte bei der Ladeverluste Rechnung in Abzug gebracht werden bzw. bei der Real-Verbrauchs-Berechnung mit einfließen.

    Ich werde mal ein Beispiel anhand meiner Daten berechnen und hier einstellen. Bin selbst schon gespannt auf die Werte. Ich werde auch wieder meinen aktuellen Verbrauch laut App im entscheidenden Thema teilen.


    Bezüglich der Daten noch eine Frage an "Nobbi":

    Wo finde ich im Fahrzeug den Wert der geladenen Energie? Hab mich zwar schon eingehend mit der Bedienung beschäftigt und den Drivers Guide durchforstet, aber noch nichts gefunden 🤔.

    Heute geb ich mal meinen "Senf" dazu: ich komme nicht oft in die Situation, beim Fahren telefonieren zu müssen. Mein Arbeitsweg ist in meist 15 Minuten erledigt, andere Strecken fahren wir selten. Ich habe dennoch fast immer BT an und die Verbindung klappt eigentlich bestens. Nur die beschriebenen Probleme hatte ich auch und habe sie immer noch. Beim ersten gewählten Anruf nur extremes "Gekratze", anders kann ich das nicht beschreiben. Der Teilnehmer scheint mich zu hören, ein Gespräch ist aber unmöglich. Also auflegen und nochmals wählen, dann klappt's. Problem trat seit dem ersten Upgrade auf ( war glaube ich im November). Und seitdem durchgängig, egal ob Upgrade oder nicht.

    Mich betrifft es zum Glück nur selten, ist aber ärgerlich!

    Bei einem Auto dieser Preisklasse ist die Vollkasko obligatorisch, wird bei Finanzierung oder Leasing auch von der Bank gefordert. Und die TK ist in der VK inkludiert. Die TK zahlt aber Glasschäden, also das Spiegelglas und meines Wissens auch die Einsätze für die Fahrtrichtungsanzeiger. Ich mache die TK immer ohne SB, will bei einem Wildschaden, Glasbruch oder Vandalismus nicht noch was zuzahlen.

    Ich kann das Problem nicht bestätigen, habe es nicht ansatzweise. Ich fahre allerdings Serienfelgen, Winter 17" und Sommer 18". Du verwendest die gleichen Felgen Sommer und Winter. Kann's mir zwar kaum vorstellen, vllt. liegt es doch daran? Muss ja keine Unwucht sein, irgendein generelles Problem mit der Felge bzw. Rad-/Reifenkombination. Sollte zwar eigentlich ausgeschlossen sein, wenn's vom Hersteller angebotene Original-Teile sind. Dass der Kunde aber auch immer wieder Versuchskaninchen ist, kennt man ja von eigentlich allen Herstellern, obwohl im Premiumsegment nicht zu erwarten!

    Hat deine Werkstatt schon mal probiert (auch ohne die Genehmigung von ganz oben 😉), ob die Vibrationen mit einem anderen Radsatz auch auftreten? So könnten diese als Quelle ja ausgeschlossen werden 🤔?